Die Carrosserie in Auvernier, die sich in der Nähe der Autobahnausfahrt befindet, ist sicherlich eine der ältesten und grössten im Kanton Neuenburg. Sie wurde 1962 gegründet und mehrmals erweitert und modernisiert. Heute gibt es vier Gebäude, in denen mehr als zwanzig Arbeitsplätze für alle Arten von Blecharbeiten, Malerarbeiten und Endfertigung untergebracht sind. Das Unternehmen hat 19 Mitarbeiter, darunter drei Auszubildende, zwei Carrosserielackierer und einen Carrosseriespengler. Es werden alle Arten von Carrosseriearbeiten an Autos, LKWs und Bussen durchgeführt.
Die Leidenschaft für den Beruf
Steve Jacot, Geschäftsführer der Carrosserie d’Auvernier, ist ein leidenschaftlicher Spengler und Carrosseriebauer. Im Jahr 2005 begann er seine Lehre genau in diesem Unternehmen. Im Jahr 2009 schloss er die Lehre als Bester seines Jahrgangs ab und arbeitete bis 2016 als gelernter Carrosseriebauer im Unternehmen. Danach beschliesst er, sich anderweitig zu bewähren und arbeitet zwei Jahre lang als Carrosserieleiter in einer Garage mit Carrosseriebetrieb in La Chaux-de-Fonds. Danach arbeitet Herr Jacot noch zwei weitere Jahre in einer ähnlichen Position in einer Carrosseriewerkstatt mit mechanischer Werkstatt in Bevaix. Im Jahr 2021 geht es wieder zurück zu den Ursprüngen, diesmal in der Position des Koordinators und Werkstattleiters. Ende 2021 schlägt ihm Herr Michel Abplanalp (Teilhaber von Herrn Pierre Grosjean) vor, seine Anteile zu übernehmen und sich mit Herrn Pierre Grosjean, seinem damaligen Lehrmeister, zusammenzuschliessen.
Schliesslich übernahm Steve Jacot im Januar 2024 alle Anteile und leitet nun die Carrosserie. Seine Leidenschaft für den Beruf motiviert ihn auch heute noch, als Experte für die Berufsprüfungen der EFZ zu fungieren. Was er noch immer von Zeit zu Zeit geniesst, ist, selbst Hand anzulegen und sich mit den richtigen Werkzeugen für die Blechbearbeitung zu bewaffnen.
Eine Karosserie zu führen ist etwas anderes
Der Beruf des Carrosserie- und Spenglermeisters hat ihn schon immer fasziniert und er hätte ihn gerne weiter ausgeübt. Aber schon immer wollte er weiterkommen und sich in dem, was er tut, weiterentwickeln. Die Leitung des Carrosseriebetriebes bedeutet nicht nur, sich beruflich weiterzuentwickeln, sondern auch Verantwortung zu übernehmen, Kollegen zu beraten, Lehrlinge zu betreuen und auszubilden, aber vor allem das gesamte Team zu motivieren, hervorragende Arbeit zu leisten und das Vertrauen der Kunden zu gewinnen – zu jeder Zeit und bei jeder Gelegenheit.
Zu diesem Zweck bietet die Carrosserie allen Mitarbeiter/innen ein komfortables und leistungsstarkes Arbeitsumfeld.
Die Liebe zum Detail und zur Qualität
Um dem Slogan «Vertrauen Sie uns Ihr Auto an und finden Sie es wieder wie neu» gerecht zu werden, wird ein persönlicher Projektleiteransatz für jede durchzuführende Kundenarbeit angewandt. Dabei handelt es sich um einen einzigen Ansprechpartner vom Empfang und der Aufnahme des Schadens bis zur Übergabe des Autos, natürlich wie neu. Vor der Rückgabe des Fahrzeugs an den Kunden wird eine sorgfältige Endkontrolle durchgeführt. Steve Jacot gehört ebenfalls zu diesem Team von drei Carrosseriespezialisten, die ihren Beruf perfekt beherrschen, um diese Qualitätskontrolle durchführen zu können.
Qualität braucht einen vertrauenswürdigen Lieferanten
«Neue Stahltechnologien, Montagemethoden, Schweissverfahren, eingebaute Schutzsysteme und immer mehr Elektronik erfordern, dass man sich ständig neue Fähigkeiten aneignen muss. Ausserdem muss man sich mit neuen Arbeitsmethoden und der Anwendung neuer Produkte vertraut machen. Vor allem aber muss man einen Lieferanten haben, der auf dem neuesten Stand der Technik ist, und dazu noch eine Begleitung bei der Anwendung der Produkte.
Die André Koch AG erfüllt diese Erwartungen perfekt und ist der bevorzugte und langjährige Partner», erklärt Steve Jacot und ergänzt: «Ich schätze die persönliche Beratung und Betreuung durch die engagierten Mitarbeiter sehr oder die verschiedenen Tools wie das Netzwerk Repanet Suisse, die Softwareunterstützung bei der digitalen Farbtonsuche und auch der Online-Shop sind für mich ebenfalls wichtig.»
Der Favorit der Carrosserie in Auvernier: das Standox Xtreme System
«Das ist unbestreitbar das «Standox Xtreme System. Damit können wir sehr schnell arbeiten, die Verarbeitungskapazität erhöhen und Energie sparen», sagt Steve Jacot über sein Lieblingsprodukt aus dem Angebot von der André Koch AG.
Viele Kunden verlangen heute umweltfreundliche Verfahren. Durch die Trocknung bei 20°C kann der Energieverbrauch um bis zu 70% gesenkt werden.
Spot Repair – die schnellen Reparaturen
«Auch wenn wir nicht danach gefragt werden, bieten wir Spot-Repair an», sagt Steve Jacot.
Die Reparatur kleinerer Schäden ist eine hervorragende Gelegenheit.
Und Standox 1-Day-Repair ermöglicht Lackreparaturen innerhalb eines Tages, von der Spachtelmasse bis zum Klarlack.
Wie bereits erwähnt, wird dank der UV-Technologie und der Lufttrocknung der Lack-Produkte mit der Standox Xtreme-Technologie die Arbeit energiesparend und mit deutlich geringeren Warenkosten erledigt.
Repanet ist mehr als nur Networking
Wie die gesamte Automobilbranche ist auch die Carrosserie-Werkstatt grossen Veränderungen unterworfen. Um die Herausforderungen zu meistern und Trends zu erkennen, muss man mitten im Geschehen sein, was nicht immer einfach ist.
«Repanet Suisse öffnete uns den Weg zu Partnerschaften mit Unternehmen, die in der Automobilbranche aktiv tätig sind. Und das Netzwerk ermöglicht es uns auch, verschiedene Seminare zu besuchen, die immer sehr interessant und nützlich für unsere Arbeit sind», so Steve Jacot.
Texte et Photos: Felix Stockar, Auto&Economie