Repanet Suisse

Repanet Suisse feiert Jubiläum

Unter dem Motto «High Five» lud das Netzwerk Repanet Suisse seine Mitglieder zur Feier des Jubiläums und gleichzeitig zur Jahreshauptversammlung vom 20. bis 22. September nach Locarno ein.

Das Werkstattnetzwerk Repanet Suisse feiert in diesem Jahr fünfjähriges Bestehen. Zur Feier des Jubiläums – und gleichzeitig zur Jahresversammlung – lud die André Koch AG unter dem Motto «High Five» ihre Werkstattpartner nach Locarno ein.

Wahrlich ein Grund zum Feiern: In den vergangenen fünf Jahren hat sich Repanet Suisse mit seinen mittlerweile 133 Partnerbetrieben bemerkenswert schnell zu einem viel beachteten Player auf dem Schweizer Autoreparaturmarkt entwickelt. Das zeigte sich auch in Locarno: Für die Jubiläumsfeier vom 20. bis 22. September meldeten sich rund 250 Teilnehmer an. Ein kleiner Tagungssaal wie noch vor wenigen Jahren reichte da nicht mehr: Diesmal mietete die André Koch AG das «PalaCinema» von Locarno, ein ausgewachsenes Kino. Hier fand nicht nur die offizielle Jahresversammlung des Netzwerks statt, sondern auch eine Fachausstellung und das abschliessende Galadiner.

Rückblick auf fünf erfolgreiche Jahre

Die Eröffnungsmoderation übernahm Richard Schöller, seit Kurzem Business Development Manager der André Koch AG. Anschliessend gab CEO Enzo Santarsiero einen Rückblick auf die Anfänge des Netzwerks. Er gestand freimütig ein, dass er von der Netzwerkidee zwar von Anfang an überzeugt gewesen sei, die ersten Jahre aber nicht immer einfach gewesen seien. «Ich hatte manchmal schon Zweifel, ob es tatsächlich funktioniert.» Doch mittlerweile steht fest: Es funktioniert.

Die Entwicklung geht weiter

Doch das ist für Enzo Santarsiero kein Grund, die Hände in den Schoss zu legen, denn die Entwicklungen in der K+L-Branche gehen weiter. Eine dieser Entwicklungen ist der Trend zu «Reparieren statt ersetzen», der vor allem von Grosskunden wie Versicherungen unterstützt wird. Darüber hinaus, so Santarsiero, müsse man alle Möglichkeiten nutzen, die eigene Effektivität zu steigern. Auch darum forciere die André Koch AG die Digitalisierung, etwa im Bereich Farbtonmanagement. «Denn die Coloristik geht hundertprozentig diesen Weg.»

Kooperationen mit Sepzialanbietern

Das Know-how, das nötig ist, um überall Schritt zu halten, ist nicht in jedem Betrieb vorhanden. Daher hat Repanet Suisse Kooperationen mit Spezialanbietern vereinbart, auf deren Dienste die Partnerbetriebe zurückgreifen können. Einige stellten ihre Leistungen in Locarno vor: Dieter Nigg von der CarNet Management AG unterstützt CFOs im Kostenwettbewerb. Michael Zülch von zülchconsulting stellte ein Online-Tool vor, mit dem sich betriebliche Kennzahlen übersichtlich zusammenstellen und bewerten lassen. Schliesslich erläuterte Thomas Weppner von Standox die Möglichkeiten der neuen «Standowin iQ Cloud», mit der man mit WLAN per Smartphone oder Tablet in der ganzen Werkstatt Zugriff auf das Colormanagement hat. Auch die Vorträge von Jörg Brauen vom Berner XpertCenter und Wolfgang Schinagl von auto-i-dat beschäftigten sich mit den Möglichkeiten der Digitalisierung.

Spannender Austausch

Am zweiten Tag übergab Richard Schöller die Bühne an die professionelle Moderatorin (und frühere Schönheitskönigin) Christa Rigozzi, die anschliessend ebenso kompetent wie charmant zwei gut besetzte Podiumsgespräche leitete. Bei allem geballten fachlichen Input kam in Locarno jedoch auch der persönliche Austausch nicht zu kurz: Im geselligen Rahmenprogramm standen unter anderem ein Weinkeller-Besuch, ein Seilbahnausflug und eine Schiffstour nach Ancona auf dem Programm – und als krönender Abschluss ein stimmungsvolles Galadiner.

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