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André Koch News, Repanet Suisse

Effizienz und Nachhaltigkeit sind das A und O für Carrosseriebetriebe

Carrosserie-Unternehmer Slavisa Gavric optimiert seine beiden Betriebe «ColorMagic» GmbH und Scheiwiller AG Schritt für Schritt. Seit diesem Sommer arbeiten die Lackierereien einheitlich mit Standox-Produkten der André Koch AG.
Daisy Wheel 3.0 im Farbmischraum.

Prozessoptimierung ist das
Zauberwort für den Unternehmenserfolg. «Um das mit zwei unterschiedlichen
Betrieben zu schaffen, ist eine gewisse Einheitlichkeit unabdingbar. Zum Beispiel soll jeder Mitarbeitende den anderen gleichwertig ersetzen können, etwa wenn einer krank ist», begründet Slavisa Gavric den Schritt. So hat sich der Carrosserie-Unternehmer entschieden, bei «ColorMagic» und Scheiwiller auf eine Lackmarke beziehungsweise einen Lieferanten zu setzen – auf Standox und André Koch.

 

Von 3 auf 30 Mitarbeiter gewachsen
Das macht durchaus Sinn, zumal Gavric schon bisher unternehmerisch intelligent gehandelt hat. Zum Beispiel als sich der gelernte Lackierer 2015 mit der Übernahme der «ColorMagic» GmbH selbstständig gemacht hat.

Gavric war beim Betrieb in Schlieren (ZH) seit 2011 als Autolackierer angestellt. Als der Chef sich altershalber zum Verkauf entschied, griff er zu. Damals waren sie zu dritt, heute ist «ColorMagic» ein KMU mit gut 30 Mitarbeitenden. Gelungen ist ihm das durch eine markante Effizienzsteigerung, welche Gavric unter anderem durch gezielte Investitionen in die Arbeitsplätze  erreicht hat. «Jeder Arbeitsplatz hat einen eigenen Lift erhalten. So gibt es keine Wartezeiten und ein Mitarbeitender kann einen Wagen von A bis Z fertig machen. Ausserdem will ich meinen Angestellten nicht zumuten, auf dem Boden mit

gekrümmtem Rücken arbeiten zu müssen. Darunter würde auch die Qualität leiden», so der Carrossier.

Von Beulen drücken bis Felgen reparieren

Ein weiteres Erfolgsrezept von «ColorMagic» ist das breite Dienstleistungsangebot. Es reicht von der Reparatur kleinerer und grösserer Schäden und anschliessendem  Lackieren über Hagelbeulen drücken, Scheiben reparieren oder ersetzen bis hin zum Abschleppdienst, dem Angebot an Ersatzwagen sowie der Reparatur und Lackierung von beschädigten hochglanzpolierten oder lackierten Felgen per CNC-Fräse. 

Letztere hat der Unternehmer umgehend in der Scheiwiller AG eingeführt, welche Slavisa Gavric per 1. November 2022 übernommen hat. Ansonsten hat er beim seit 1928 existierenden Traditionsbetrieb beim Albisriederplatz in der Stadt Zürich nicht viel geändert und am Credo «Wir kümmern uns um sämtliche Belange rund ums Auto» festgehalten.

In der Werkstatt von ColorMagic GmbH verfügt jeder Arbeitsplatz über einen Lift.

Sämtlich Kundenwünsche erfüllen
Das 13-köpfige Team rund um den neuen Inhaber erfüllt sämtliche Wünsche und Anforderungen der Kunden. Unter anderem übernimmt  die Scheiwiller AG das gesamte Schadenmanagement. Sie holt das beschädigte Fahrzeug – sofern es sich innerhalb der Stadt Zürich befindet – ab, übernimmt die gesamte Kommunikation mit der Versicherung inklusive Abrechnung und bringt das Auto, fachmännisch auf höchstem technischen Niveau und ausschliesslich nach Herstellervorgaben
repariert und gereinigt, wieder zum Kunden zurück.

Bei der Scheiwiller kümmert sich die gesamte Belegschaft um alle Belange rund ums Auto.

Auch mechanische und elektronische Reparaturen möglich
Eine Spezialität der Scheiwiller AG ist die Reparatur von Aluminiumbauteilen von Fahrzeugen der Amag. Die Stadtzürcher Carrosserie ist einer der wenigen Nicht-Amag-Betriebe, welcher über einen freigegebenen Alu-Arbeitsplatz verfügt. Natürlich werden auch bei Scheiwiller kleinere Beulen und Kratzer in der nachhaltigen Spot-Repair-Methode repariert, Hagelschäden professionell gedrückt und defekte Frontscheiben repariert
oder ersetzt. Und gemäss dem Credo, sich um sämtliche Belange rund ums Auto zu kümmern, übernimmt die Scheiwiller AG auf Wunsch auch die komplette Jahreswartung sowie mechanische und  elektronische Reparaturen von Autos aller Marken in enger Zusammenarbeit mit den entsprechenden Markenvertretungen.

André Koch AG und Repanet Suisse als starke Partner
Auch die richtigen Partner an seiner Seite zu haben und gute Produkte zu verwenden, ist wichtig für den Geschäftserfolg. Diesen hat Slavisa Gavric in der André Koch AG mit der von ihr vertriebenen Lackmarke Standox und dem Reparaturnetzwerk Repanet Suisse gefunden. Zwar kennt Gavric den Urdorfer Lacklieferanten bzw. dessen CEO Enzo Santarsiero dank seiner langjährigen beruflichen Erfahrung bestens, doch arbeiten «ColorMagic» und Scheiwiller erst seit vergangenem Juli mit André Koch und Standox. «Ich wusste, dass Enzo, der für mich zuständige Verkaufsberater Ramon Rupp und das gesamte André-Koch und Repanet-Suisse-Team einen tollen Job machen. Doch Service und Betreuung sind auf so einem hohen Level, wie ich es noch nicht erlebt habe. Und wenn einmal ein Problem auftaucht, wird es innerhalb kürzester Zeit gelöst», so Slavisa Gavric.

Bis zu 70 Prozent weniger
Energieverbrauch
Mit Standox verwenden die beiden Gavric-Betriebe die nachhaltigsten Lackprodukte auf dem Markt. Unter
anderem kann der Energieverbrauch dank der Trocknung bei 20 Grad Celsius um bis zu 70 Prozent gesenkt
werden. Gavric: «Wir sind uns der ökologischen Herausforderungen unserer Branche bewusst. Die Umweltstrategie von André Koch und Standox hilft uns sehr, nachhaltig zu arbeiten. Ausserdem können wir so die Anforderungen von Versicherungen und Flottenbetreibern erfüllen, die von uns Verfahren mit so geringen CO2-Emissionen wie möglich verlangen.» Die mit modernsten Anlagen und Technologien ausgestatteten Lackierereien von «ColorMagic» und Scheiwiller tragen ebenfalls zum Umweltschutz bei.

Felgenreparatur bei ColorMagic.
Mischraum bei der Scheiwiller AG

Digitalisierung spart Zeit, Material und Geld
Das neue Herzstück in den Mischräumen der beiden Betriebe ist aber das «DaisyWheel» der dritten Generation. Das Hightech-Tool ist ein vollautomatisches Dosiersystem, das für Slavisa Gavric ein wichtiger Schritt Richtung Prozessoptimierung bedeutet. Der Carrosserie-Unternehmer: «Das Mischen der Farbe ist eine der grössten Fehlerquellen in jeder Lackiererei. Mischfehler führen zu Materialverlust, erhöhen die Kosten und senken die Zufriedenheit der Kunden. Die Farbtongenauigkeit ist eines der wichtigsten Kriterien bei
der Reparaturlackierung. Mit dem computergesteuerten Mischsystem kann Zeit, Geld und Material gespart werden, was auch wieder der Umwelt
zugutekommt.» 

www.andrekoch.ch

www.repanetsuisse.ch

 

 

Text / Bilder: Mario Borri

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