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Starke Netzwerke entwickeln die Autoreparaturbranche weiter

Die André Koch AG wurde in der Beilage «Fokus Mobilität 2022» des «Tages-Anzeigers» in einem Brandreport vorgestellt. CEO Enzo Santarsiero gab dabei in einem Interview einen umfassenden Überblick über die Netzwerk-Aktivitäten des Unternehmens.

Die André Koch AG wurde in der Beilage «Fokus Mobilität 2022» des «Tages-Anzeigers» in einem Brandreport vorgestellt. CEO Enzo Santarsiero gab dabei in einem Interview einen umfassenden Überblick über die Netzwerk-Aktivitäten des Unternehmens.

Herr Santarsiero, wie würden Sie das Tätigkeitsfeld der André Koch AG umschreiben?

Wir bieten für Carrosseriebetriebe und Spritzwerke alles, was sie für die professionelle Reparaturlackierung benötigen. Dabei geht es um den langfristigen Erfolg, weshalb die André Koch AG als Rundum-Service-Partner mit Zusatzleistungen zur Verfügung steht. Beispielsweise bieten wir ein enges Netz an beratenden Fachpersonen aus der Branche, top Kunden- und Lieferservice, umfassende Aus- und Weiterbildungsangebote, hochstehende betriebswirtschaftliche Beratung sowie einen einfach erreichbaren Coloristik-Support über die Hotline an.

2014 hat die André Koch AG ein Schweizer Kompetenznetzwerk für die Carrosseriebranche gegründet. Welche Ziele verfolgt dieses?

Ziel des Kompetenznetzwerks Repanet Suisse ist es, die Partnerbetriebe auf ihrem Weg in eine erfolgreiche Zukunft zu unterstützen und zu begleiten, indem wir ihre Auslastung und Rentabilität verbessern und wirksame Instrumente für die Anpassung an neue Marktgegebenheiten bereitstellen.

Welche Grundüberzeugungen zeichnen Repanet Suisse aus?

Das Netzwerk baut auf drei Säulen: Interessenvertretung, Erfahrungsaustausch und individuelle Beratung. Seit vielen Jahren werden Kontakte zu Flottenmanagements, Leasinggesellschaften und Versicherungen gepflegt, um Repanet Suisse bekannt zu machen und die Betriebe in die Partnerwerkstattnetze der Schadenvermittler zu integrieren. Zudem sind die Partnerbetriebe untereinander zum Austausch vernetzt und profitieren von unserer persönlichen und pragmatischen Beratung. Auf diese Weise ermöglicht das Netzwerk eine ständige Weiterentwicklung.

Inwiefern ist die Nachhaltigkeit Thema bei Repanet Suisse?

Neben geprüfter und zertifizierter Qualitätsstandards setzt sich Repanet Suisse auch für den aktiven Umweltschutz in der Carrosserie- und Lackbranche ein. In Zukunft werden sich Betriebe, die nachhaltige, ressourcenschonende Arbeits- und Reparaturweisen belegen, nach einer Prüfung mit dem Label «green car repair» ausstatten lassen können. Die Endkundschaft wird mit rundum gutem Gewissen ihr Auto Profis überlassen. Ausserdem sind hochwertige Reparaturen sinnvoller als die sofortige Auswechslung mit Ersatzteilen, denn die Ressourcen werden durch die Vermeidung von unnötigem Materialverschleiss geschont.

Welche Veränderungen nehmen Sie im Autosektor wahr?

Der Automobilmarkt verändert sich rasant. Nicht für die gewerbliche, sondern auch für die Privatkundschaft sind Carsharing und Leasing mittlerweile fester Bestandteil des Alltags. Gleichzeitig zeigen Statistiken, dass über 40 Prozent der verkehrenden Personenwagen einen kleinen Schaden aufweisen, der mit Smart-Repair-Methoden problemlos instandgesetzt werden könnte. Die Kleinschadenreparaturen werden oft aus Kostengründen nicht unternommen, spätestens bei der Rückgabe des Fahrzeuges ergeben sich daraus aber Probleme. Per Mitte Jahr werden wir uns dieser Dynamik verstärkt mit einem neuen B2C-Konzept annehmen. Mit der Netzwerkmarke «car4rep» wird die Reparatur von Kleinschäden schweizweit zu einem Festpreis möglich.

Wie funktioniert «car4rep»?

Teilnehmenden Betrieben können wir dank optimierten und standardisierten Prozessen schnellere und trotzdem hochwertige Reparaturen ermöglichen. Mit dem neuen André Koch Partner «HBC System» gibt es bald effektive Werkzeuge und effiziente Methoden für die einfache Instandsetzung kleinerer und kosmetischer Schäden. Vor allem die Bereiche Lackierung, Glasbruch, kaputte Scheinwerfer sowie Beschädigungen im Kunststoff, in den Polstern oder im Leder werden abgedeckt.

Lassen sich alle Fahrzeuge so reparieren?

Einige benötigen eine andere Infrastruktur aufgrund ihrer Grösse, der verwendeten Materialien oder einer abweichenden Bauweise. Zum Beispiel werden – angespornt durch die Pandemie – jedes Jahr Tausende Caravans und Wohnmobile zugelassen, Tendenz steigend. Mehr Fahrzeuge bedeutet mehr Fahrten und damit auch mehr Schäden mit Reparaturbedarf. Reisemobile jeglicher Art verlangen allerdings nach speziellem Know-how. Diesem werden wir mit dem Netzwerk «caravan4rep» gerecht. Der Kick-off fand Anfang Juni statt und wir sind bereit, uns für spezifisch geschultes Personal und einen kompetenten und einheitlichen Auftritt nach aussen für die zertifizierten Partner einzusetzen. 

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